Die Kirchengemeinde Ebstorf veranstaltet jährlich Oratorien, meistens kurz nach Weihnachten oder auch mal zu einer anderen Kirchenjahreszeit. Diese werden als Projekte organisiert. Die organisatorische Verantwortung liegt in den Händen von Marion und Peter Elflein, die musikalische für Chor, Soli und Orchester bei Dirigentin Birgit Agge.
Immer wieder sind sichere Sänger*innen gesucht, die teilnehmen möchten. Verschiedene Erinnerungsproben werden angeboten.
Kontakt über Birgit Agge unter birgitagge@gmail.com oder mobil: 0176 / 84469162.
Titelfoto: Steffi Frische, 05.04.2025: Bei sieben Solisten blieb nur eine Rose für alle im Chor.
Die Solisten waren:
Sopran: Merle Groß, Alt: Sonja Boskou, Evangelist: Ralph Eschrig, Tenor: Caspar Dieler, Christus: Sebastian Bluth,
Bass: Philipp Kaven, Pilatus: Friedrich Hagedorn
Termine 2025:
27.-28.12. Projekt 2:
Johann Sebastian Bach:
"Weihnachtsoratorium", Teile I, IV-VI
Erinnerungsprobe:
21360 Vögelsen, Ev. Gemeindehaus, Schulstraße, am 27.12. um 17.00 Uhr
Konzert:
29574 Ebstorf am 28.12. um 19.00 Uhr
Bislang:
02.-05.04.2025 Projekt 1: Johann Sebastian Bach: "Johannespassion"
Hier einige Eindrücke aus dem Projekt:
60 Projektsänger*innen aus nah und fern - die mussten erst einmal zusammenwachsen. Verschiedene Chortraditionen trafen aufeinander, die nicht leichte Aufgabe war nun alle Teilnehmer*innen in Sachen Beweglichkeit, Transparenz, Wachheit, Tempi und Klang zusammenzubringen. Dazu verhalfen verschiedenste Übungen.
Der andere Blick auf die "Johannespassion":
Das Bodenbild verdeutlicht den zeitlichen Ablauf und die verschiedenen Partien in ihren Zusammenhängen.
Die Besonderheit war, mit dem Einsatz von sieben Solisten die Nebenrollen von Pilatus und Jesus deutlich sichtbar zu machen. Die leicht szenische Interpretation - gesonderter Ort des Richthauses sowie der Kreuzigungsstätte, das Umlegen des Purpurschals um Jesus sowie nach dem Tod Jesu das Löschen der Osterkerze und Läuten der Totenglocke - hat die Passionsgeschichte noch einmal ganz anders und intensiv erleben lassen. Dazu war der Chor gefordert die unterschiedlichen Rollen - Volk, Pharisäer etc. - durch verschiedene Klangfarben, Intensität und Tempi herauszuarbeiten.
Einige Reaktionen von Besucher*innen des Konzerts und Teilnehmer*nnen des Projekts:
"Herznährendes Erlebnis."
"Solche Zusammenkünfte erinnern uns an das Wesentliche."
"Danke für das/die Erlebnis - Ereignis - Erfahrung - Erkenntnis."
"Wir sind angetan von der Interpretation, fanden den Chor richtig gut."
"Chor gewaltig, enorm wach und präzise." "Hat beeindruckt und begeistert."
"Das ist eine gute Dirigentin!"
Eindrücke aus früheren Aufführungen des "Weihnachtsoratoriums":